Die Lungauer Bauernbratwurst

November 24th, 2014

Sie wird geschätzt und die Nachfrage ist wieder da. Eine Wurst die es nur ab November bis Mitte Jänner gibt und  einen besonderen Duft in die Küche zaubert.Die Lungauer Bratwurst

Das wichtigste an der Lungauer Bratwurst ist das frische Schweinefleisch von langsam gefütterten – gewachsenen Schweinen, welches nach dem Schlachten auch gleich verarbeitet wird. Das im Volksmund noch „warme Brat“ wird von jedem Bauern individuell abgeschmeckt und so hat auch jeder Bauernhof seine eigenen Bratwurst. Wichtigste Gewürze sind Salz, Pfeffer, Majoran, Paprika, Knoblauch, Zwiebel… .

Die Wurst wieder langsam mit Wacholderstauden und Holz geräuchert und dann 2 Tage abhängen gelassen.

Die Bratwurst wird ins kochende Wasser gelegt und je nach Darmstärke 8-10 Minuten leicht gekocht!
Man serviert sie mit scharfen Senf,  frisch geriebenen  Kren und einem schmackhaften Bauernbrot.

Achtung, beim Anschneiden der Bratwurst ein Stück Brot auf die Wurst legen, damit der Saft nicht durch die Gegend spritzt,  sondern  vom Brot aufgesaugt wird.

Die einfache Verarbeitung, das natürliche Produkt und die Winterzeit machen die Lungauer Bratwurst zu einem besonderen kulinarischen Erlebnis. Mahlzeit!

Facebook Link zum Traditionellen Bratwurstessen am 1. Adventsonntag: https://www.facebook.com/mauser.muehltaler/photos/a.192499197432245.55833.161031723912326/1016567605025396/?type=1&theater

Wiesenmeisterschaften 2014 – 2. Platz für unsere Alm

November 10th, 2014

Zu unserem Jugend-und Familiengästehaus Mauer Mühltaler gehören auch unser Bauernhof und die hauseigene Mühltaleralm dazu. Dieses Jahr freut es uns besonders, dass wir bei den Wiesenmeisterschaften teilnehmen durften und auch gleich den 2. Platz in der Kategorie Nieder und Mittelalmen auf Silikat erreichten.

Die Urkunde vom Land Salzburg.

Die Urkunde vom Land Salzburg.

Erstmals wird die Salzburger Wiesenmeisterschaft auf die EuRegio-Region Salzburg РBerchtesgadener Land РTraunstein ausgeweitet. Der Themenschwerpunkt liegt heuer auf den Almen: Gesucht werden die sch̦nsten und artenreichsten Almen

.
Initiiert wurde die EuRegio-Wiesenmeisterschaft von der Naturschutzabteilung des Landes Salzburg, der Bayerischen Akademie für Naturschutz- und Landschaftspflege (ANL) und der Biosphärenregion Berchtesgadener Land. Die Schirmherrschaft haben die Salzburger Landeshauptmann-Stellvertreterin Dr. Astrid Rösler und der Bayerische Staatsminister für Umwelt und Verbraucherschutz Dr. Marcel Huber.
Strukturreiche Almen zählen zu den größten Natur- und Kulturgütern, die in Salzburg und Oberbayern zu finden sind. Besonders auf standortangepasst bewirtschafteten Almen konnte über Jahrhunderte hinweg eine Kulturlandschaft erhalten werden, die überaus reich an unterschiedlichen Lebensräumen, Pflanzen- und Tierarten ist. Viele davon gibt es nur auf Almen. Daneben produziert die Almwirtschaft hochwertigste, gesunde Lebensmittel. Für die lokale Bevölkerung sind Almen ein Symbol für „Heimat“, für zahlreiche Gäste in Salzburg und Oberbayern sind sie das Ausflugsziel schlechthin.

Der Almanger der Mühltaleralm in voller Blüte!

Der Almanger der Mühltaleralm in voller Blüte!

Aber Almen gehören auch zu den landwirtschaftlichen Flächen, die am mühevollsten zu bewirtschaften sind. Jährliche Weidepflege, tägliche Viehkontrolle oder das Instandhalten des Zaunes sind nur einige Beispiele. Die Almbäuerinnen und Almbauern erhalten mit ihrer Arbeit einen Natur- und Kulturschatz, für den die Alpen weithin bekannt sind.
Nach Anmeldung und Besichtigung der Almen im Sommer 2014 wurden die Gewinner im Herbst 2014 mit Geld- und Sachpreisen prämiert.
Die besten Almen folgender Kategorien wurden gekürt..
• Hochalmen über Kalk,
• Hochalmen über Silikat,
• Nieder- oder Mittelalmen über Kalk,
• Nieder- oder Mittelalmen über Silikat.
Für Salzburg wurden Almen dieser vier Kategorien zur Teilnahme aufgerufen. In den Landkreisen Traunstein und Berchtesgadener Land liegen alle Almen über Kalk. Deshalb wurden hier die zwei Kategorien Hochalmen und Nieder-/Mittelalmen über Kalk prämiert.

Vor unserer Almhütte steht das Kräuterbett

Vor unserer Almhütte steht das Kräuterbett

Gästefeedbacks

Oktober 13th, 2014

Wir erhalten immer wieder Feedback von unseren Gästen. Einige möchten wir euch nicht vorenthalten. Wir würden uns auch sehr über Ihr Feedback zu Ihrem Aufenthalt in unserem Haus freuen.


Feedback Nr.1

Liebe Frau Mauser,

vielen Dank für das letzte Update.
Ihr/e Organisationstalent und Flexibilität habe ich noch gut in Erinnerung.
Freue mich auf den Aufenthalt bei Ihnen.

Liebe Grüße aus Salzburg,

Roland Piwonka

Feedback Nr. 2:
Wie ich Ihnen schon schrieb, bin ich immer wieder begeistert von den „Lungautagen“ zurückgekommen und auch die Schüler und Schülerinnen meiner 4. Klassen haben sich gern an diese Reisen erinnert.

Darum habe ich mir ein paar Gedanken zu Ihrem Namen gemacht!

M AUSER MUSS MAN MÖGEN
A NGENEHME ATMOSPHÄRE – ATTRAKTIVE AKTIVITÄTEN
U RIGE UNTERKUNFT – UNENTWEGT UNTERHALTUNG
S PASS – SPORT – SPIEL – SPANNUNG
E LISABETHS ENORME ENERGIE ERLEBEN
R EIZVOLLE REGION – RICHTIG RELAXEN

Liebe Grüße aus Obertrum

Sylvia Sippl
VS Obertrum
Klassenlehrerin 4b

Senden auch sie uns Ihr Feedback zu Ihrem Aufenthalt in unserem Haus.

Was gibt es heute zum Essen?

August 15th, 2014

Diese Frage höre ich  fast täglich an der Rezeption.

Essen ist eine sehr wichtige Sache in unserem Haus Mauser Mühltaler. Frische Produkte soweit wie geht aus eigener Landwirtschaft und einfache gute Verarbeitung sind uns sehr wichtig!Man muss nicht alles zu Tode kochen oder braten.

Natürlich weiß ich was Jugendliche gerne essen und deshalb probiere ich auch immer wieder es ihnen so schmackhaft wie möglich zuzubereiten.
Ob Spaghetti mit hausgemachter Rindfleischsauce aller Bolognese oder Spaghetti Carbonara mit der selbstgemachte Schinkenrahmsauce.  So beginnen die Erlebnisferien gleich schon mit guter Stimmung! Natürlich dürfen auf unserer Speisekarte der saftige Schweinebraten mit Omas Semmelknödeln und das köstliche Wiener Schnitzel mit Lungauer Eachtling (Kartoffeln) nicht fehlen.

Mountainburger

 
Unsere selbstgemachten Burger!

Aber was wäre  eine Woche ohne Grillspezialitäten von Rind, Schwein und Huhn mit knackigen Salaten und wunderbar schmackhaften Saucen. Dazu bieten wir unseren Gästen hausgemachtes Weiß- und Schwarzbrot. Und obendrein findet die Grillerei in unserem einzigartigen Park dem sogenannten Bamagorten (Bäumegarten) direkt am Haus statt.Grillen im Hof

 
Wir grillen heute mit unserer Gruppe im Hof.

Aber auch Vegetarier kommen bei uns voll auf Ihre Rechnung.Mit großer Freude bereitet unsere Köchin Renate für euch Kartoffelpuffer, Gemüse Risotto, verschiedene Aufläufe, Gemüsepizza, Kasnockerl oder Lauchstrudel auf Tomatensauce und abwechslungsreiche Salate vom Salatbuffet und noch vieles mehr zu.

Aber auch Allergiker sämtlicher Lebensmittel und Menschen mit einer Glutenunverträglichkeit brauchen bei uns nicht zu Hungern. Wir sprechen uns mit euch ab und schon wird euer Aufenthalt bei uns komplett stressfrei ablaufen.
Zu einem abwechslungsreichen Essen gehören aber auch duftende Rindsuppen oder kräftige Cremesuppen und herrliche Desserts. Auch diese sind bei uns alle hausgemacht und warten von euch genossen zu werden.

Habt Ihr nun schon Lust auf mehr bekommen? Einfach vorbeikommen und die Vollpension in vollen Zügen genießen.

Wir freuen uns auf euch!

Ein Tag auf unserer Erlebniswoche!

Juni 10th, 2014

Der Tag begann mit einem sanften Wachrütteln durch den Lehrer nach einer  kurzen Nachtruhe. Um 8.00 Uhr trafen wir uns alle zum Frühstück im Speisesaal. Auf dem Buffet war ein leckeres Frühstück vorbereitet, von dem wir uns alle etwas nahmen.
Danach ginge es um 9.30 Uhr mit dem Bus nach Tweng,  von wo aus wir 5 km auf die Mühltaleralm wanderten.

Puh, das war schon anstrengend –  doch der Lehrer meinte,  es sei nur ein Spaziergang gewesen. Es war aber auch ganz nett den Bach entlang zu laufen und zwischendurch die Füße im klaren Bergwasser abzukühlen.

Mountainburger

Unsere selbstgemachten Burger!

Auf der Alm durften wir uns dann selber „Mountainburger“ zubereiten. Dafür gab es viele gute Zutaten und jeder konnte sich einen individuellen Burger machen. Gute Idee fanden meine Mitschüler und ich.

Wir konnten uns dann noch ein bisschen auf der Almwiese ausruhen, und machten uns anschließend für den Rückmarsch bereit. Zurück ging es irgendwie schneller und jeder freute sich auf den großen Sportplatz beim Jugendgästehaus.

Um 18.00 Uhr hatten wir Abendessen und später ließen wir den Abend mit Gesellschaftsspielen ausklingen. Um 22.00 Uhr ging es ab ins Bett und wir freuten  uns schon alle auf das Flying fox am nächsten Tag.

Schüler der Europaschule Linz

Feedback unserer Schüler

Mai 24th, 2014

Kurze Feedback unserer Sportwochen Schüler von vergangener Woche

„Was hat dir auf der Sportwoche am Besten gefallen?“ So lautete die Frage an die 12-13 Adventure Trecking jährigen!

  • Die schöne Zimmer mit gemütlichen Betten
  • Trampolin  ( Schade das wir keine Saltos machen durften!)
  • Die voll coolen Sportlehrer
  • Klettern im Wald / Adventure trekking!!
  • Sehr freundliches Hauspersonal
  • Mir hat am Besten der Outdoor park mit der langen Flying fox Bahn gefallen.
  • Getränkeautomat
  • Mit den Go-Karts um die Wette fahren.
  • Das Beachvolleyturnier gegen  eine  anderen Schule
  • Der tolle Spielplatz direkt beim Haus.
  • Pony und Hasen
  • Der Kennenlernnachmittag mit den TeamgamesHasen
  • Ich fand voll cool das Eisessen mit den Lehrern
  • Teamwork bei den Sportangeboten
  • Streetsportplatz
  • Das Mountainbiken mit meinen Freunden in der Gruppe
  • Selbstverteidigung
  • Hüpfburg beim Schizentrum
  • Ausgezeichnetes Essen
  • Gute Verpflegung
  • Wunderschöne Anlage &Unterkunft
  • Tolles Angebot an Freizeitaktivitäten
  • Sehr sauber
  • Sehr verständnisvoll den Kindern gegenüber
  • Heimkino war großartig

 

Danke und wir hoffen Ihr besucht uns wieder einmal!

Osterbrauch – Das Ratschen in Mauterndorf

April 1st, 2014

Es war allen eine große Ehre, wenn man sich zu den Ratscherbuam zählen durfte. Freilich war man nicht sofort Ratscher sondern musste sich über ein paar Jahre hinaufarbeiten.
Zuerst war man Taschenträger und dann vielleicht einmal Ratscherbua und zum Schluss Meister.

Wenn man endlich ein „Ratscher“ war, so erfüllte das einen mit Stolz.
Man traf uns traditionell am Aschermittwoch Nachtmittag im Tranningwald zur ersten Probe. In weiterer Folge wurde bis zur Karwoche ein- bis zweimal pro Woche geübt.
Jeder der 5 Ratscherbuam hatte einen eigenen Namen und es gab eine strenge Hierarchie welchen Platz man einnahm und in welchem Ortsteil man ratschen musste.
Nur wenn ein „Ratscher“ ausschied, konnte man in die nächsten Stufe steigen. Der oberste Ratscher war der Meister, dann folgt der Altmeister, der Wachmeister, der Burgstallratscher und zum Schluss kam der Siedlungsratscher.

Am Gründonnerstag wurde bei der Abendmesse das erste Mal zur Wandlung geratscht.
(Die Glocken waren ja jetzt symbolisch nach Rom geflogen.)
Am Karfreitag würde um ca. 4.45 Uhr das erste Mal beim Altenwohnheim geratscht. Genau um 5.00 Uhr morgens musste man sich dann vor der Pfarrkirche zum „ Zomratschen“ treffen. Es wurden 3 „Kurze“ geratscht und AVE MARIA gerufen.
Dann liefen die 5 Ratscherbuam mit den Taschenträgern auf ihre Ratscherrunde, welche schon seit Jahrzehnten festgelegt ist.
Um 11.00 Uhr traf man sich das nächste Mal zum „Zomratschen“ vor der Kirche und rief
„11.00 iss´s“ und es wurden zwei „Mittlere“ geratscht. Dann liefen die Buben wieder ihren Rundweg weiter.
Um 12.00 gab es wieder ein „ Zomratschen „ vor der Kirche und es wurde „ 12 iss´s“ gerufen und ein „Langes“ geratscht.
Um 14.00 Uhr traf man sich das letzte Mal vor der Kirche zum „ Zomratschen“ und die Burschen verkündeten: „Heut um 3.00 Uhr Trauerzeremonie in der Kirche“, dabei wurden wieder 2 „Mittlere“ geratscht.
Danach war die Runde beendet und man begab sich ins Ratscherquartier.
Meist stellten die Eltern eines Ratschers, von Gründonnerstag bis Karsamstag eine Unterkunft zur Verfügung.
Am Karsamstag wurde wieder um 05:00 Uhr, um 11:00 Uhr und um 12:00 Uhr geratscht, danach ging jeder Ratscher mit seinem Taschenträger nochmals sein Rayon ab und ratschte so lange vor der jeweiligen Haustüre bis man ein Osterei oder sonstige Kleinigkeit erhielt.

Hubert Mauser

Apré Ski im Hause Mauser Mühltaler

Februar 15th, 2014
Apre ski im Mühltalerhof

Die ganze Sache von oben bedrachtet!

Apre ski im Mühltalerhof

Da geht die Party ab!

 

 

 

 

 

 

Der höchste Genuss dem jedem  Donnerstag  hin gefiebert wird – ist das Après-Ski  im Hause Mauser Mühltaler.
Ohrwürmer werden aufgelegt und die Gäste lassen so richtig die Sau heraus. Unsere Jungstars dürfen bei Kinderpunsch und tollen Hits so richtig abfeiern,  die Älteren erfreuen sich an einem heißen Glühwein und so Mancher wagt ein flottes Tänzchen .

Die Stimmung ist ausgelassen alle sind gut drauf und lassen einen tollen Skitag in Mauterndorf gut ausklingen.

Apre ski im Mühltalerhof

Ein Blick hinten der Punschstand!

Kasmandl gehen im Lungau

November 4th, 2013
Alte Bräuche im Biosphärenpark Salzburger Lungau und Kärtner Nockberge

Bild: Andrea Kocher

In ein paar Tagen am 10. November gehen wieder die Kasmandl von Haus zu Haus. Jetzt schon treffen sich die Kinder in den Hinterzimmer um Gedichtl  einzustudieren.
So mancher schnitzt aus den „ Duschruabn“ einen Totenkopf mit einem Kerzerl drin oder bastelt an seinem Baumbart.
Die Mütter backen Schnurraus und rühren das Rahmkoch, damit die Kasmandl am Kasmandltag auch etwas hergeben können.

Für mich war es immer eine große Freude mit anzusehen, wie sich die Freunde meiner 4 Söhne bei uns im Haus getroffen haben und brave die verschiedenen Texte einstudierten. So manchen Abend sind alle lachend nach Hause gegangen, weil die Gedichtl waren manchmal schon sehr kreativ und lustig.

Am Kasmandltag wurden die Kinder schon freudig von vielen Leuten erwartet.
Für die sinnigen Sprüche, Lieder und Darbietungen erhielten die Kasmandl Mandarinen, Nüsse, Süßigkeiten oder gar oft auch etwas  Geld.
Spät Abends nach dem Teilen der vielen Gaben und einer guten Nachjause, sind dann meine 4 Kasmandl todmüde mit einem Lächeln auf den Lippen ins Bett gefallen und hatten so am Kasmandltag wiederrum das Brauchtum aufrecht erhalten.

Auch ein paar Sprücherl habe ich mir noch notiert:

Alle zusammen zu Beginn
Zu Martini, do is zan Kasmandl rena,
drum san mir vom Laschfed außa kema,
De Oimleut hom ena orbeit brav do,
Jetzt san mia Kasmandl zan umarama dro

I bin da Totenkopf träger mit´n Liacht,
I gea voro , das ma jo ois siacht,
und das die Kasmandl nit herfoin,
denn auf die Berg san se scho im Schnee obagwoign.

I bin dö Sennin va da Mühltoleroim,
i vasorg dö Kia, da Hoita dö Koim.
I  tua fü dö Oimleit a Patzl Kas her-
Minga tat´n se frali vü mehr.
I iß´n a weit liaba söba
Und en Hoita, den hoit i a recht kleba.
I muaß schaun, dass i bleib recht leibig,
wonn a da Hoita schaut recht neidig.
Is g´scheida, er bleib  a zaundüchas Manndl
dafü hot da mit dö Weiba koan Handl.

Auf der Alm is mit´n Liacht oiwei a gfrett.
Im Herbst werds fria finsta in da Hütt´n und in jedem Eck.
Und beim Viecha suachn, oje, foin de Hoitabuam oiwei he.
Und heut beim Kasmandlfahrn bin i wida dro,
und geh mit´n Almliacht voro!

I bin´s Kasmandl von da Sunn Alm,
40 Joah bin ich docht umanonda gwoign,
es hot oft gnebelt blitzt und krocht,
und a fürchterliches Wetta brocht;
Drum kemma heit za de Heisa hea,
da Weg wor weit und Kniatiaf da Schnea

I bin de Schecknkua de Frieda,
ban mechn bin i gar nit zwida.
A Kaibe bringe alle Johr,
Und fechtn hone a redla woa,
a Zwillingspadl gworfn.
Nebn meina henkt da braune Stier,
der brummet schoa in olla Fria,
nift auf da Blankn auf und nieda,
du bist mei scheanste Kua mei Frieda.
In Summa hiate me boid darent,
in Ochsnko is gwen inta de Went.
Da Hoita muas hiaz narrisch mit sein Schnapsl sporn,
wei des is a Umschlog fia mein Haxn wong.

I bin es Kasmandl von da Laschfedoim,
und mei Senden is ma kema unta die Kia und Koim.
Drum derf I enk heit a Rahmkoch bringa,
und I hoff es derzas minga.

Alle zusammen zum Schluß
Hiaz pfiat enk Gott beinond,
und bleibt´s schea gsund allesomt.
Bis zan nächstn Joahr, do kema mawieda,
mia hoff´n es gfreit´s enk driba.

Kasknödel aus dem Hause Mauser Mühltaler

September 29th, 2013

Herbstzeit ist Kasknödelzeit!

Der Almsommer ist vorbei und es wurde viel Almkäse/Graukäse auf der Mühltaleralm produziert. Jetzt werden daraus die köstlichsten Kasknödel zubereitet. Einfach Zutaten wie Knödelbrot, Salz, Pfeffer, Muskatnuss, Petersilie, geröstete Zwiebel, Milch, Eier und natürlich nur Almkäse  mit viel Liebe verarbeitet, zu flachen Knödeln gedrückt, Kasknödel nach dem Backen Kasknödel vor dem Backen geben eine kräftigende Mahlzeit an so manchen herbstlichen Mittagstisch.

Ob in der Zwiebelsuppe oder Rindsuppe gegessen, oder mit grünem Salat genossen, so ein Kasknödel ist immer eine Besonderheit! Guten Appetit!